Ein Tag in Neuseelands Big City – Auckland, wir kommen!

9 04 2012

Am Morgen des wunderbaren 2. Aprils ging es von Paeroa auf nach Auckland. Auckland ist mit ca 1,3 Millionen Einwohnern die größte Stadt Neuseelands und liegt geografisch gesehen perfekt, umgeben vom Wasser der Tasman See und des Pazifiks, in einer vulkanisch äußerst aktiven Gegend. In Maori bedeutet der Name Auckland „Stadt der Liebenden“. In Auckland angekommen machte sich bei uns jedoch erstmal Ernüchterung breit: Nach 4 Wochen waren wir das erste Mal wieder in einer großen Stadt, so viele Menschen überall, soviel Verkehr!! Irgendwie fühlten wir uns erstmal Fehl am Platz – Hilfe, was ist nur aus uns geworden ;-)! Die Parkplatzsuche stellte sich auch als schwierig heraus und zu allem Übel nieselte es auch immer mal wieder mit einer ordentlichen Brise Wind dabei, der einem den Regen direkt ins Gesicht spritzt. Trotzdem machten wir uns auf, die Stadt zu erkunden, hatten aber ehrlich gesagt an diesem Tag wenig Motivation. Wir haben uns den Skytower angeschaut, sind über die Shoppingmeile Queen Street geschlendert, waren im Albert Park und haben einen Kaffee getrunken. Danach waren wir auch schon stadtmüde und liefen zurück zum Camper. Mit diesem fuhren wir an diesem Abend noch zum Mt. Eden, Aucklands höchstem Berg mit stattlichen 196 Metern, um die Skyline der Stadt zu fotografieren. Kurz vor Sonnenuntergang kamen wir oben auf dem Hügel an und von dort hat man wirklich einen tollen Blick auf die City! Außerdem gibts dort einen 50 Meter tiefen Krater zu bestaunen, der für die Maori ebenfalls heilig ist und nicht betreten werden darf.
Nachdem alle Fotos im Kasten waren, fuhren wir ein Stückchen weiter südlich nach Manukau, wo am nächsten Tag die Camper-abgabe und -übernahme auf dem Programm stand. In großen Städten ist es immer ziemlich schwierig, einen geeigneten Schlafplatz zu finden, und so stellten wir uns nach einiger Suche einfach an die Straße eines am Abend verlassenen Industriegebietes in der Hoffnung, uns jagt dort keiner weg. Außer dem Rennradfahrer, der spät abends noch seine Runden auf den verkehrsarmen Straßen drehte und mehrmals mit einem Zischen an uns vorbei raste, blieb die Nacht sehr ruhig und wir schliefen ausgezeichnet :-)!

Coming next: Einmal Norden und zurück – Wetter- und andere Um-schwünge mit unserem neuen Camper!



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