Roadtrip Australien – final Part 4

25 05 2012

Stationen: Strände nördlich von Townsville – Paluma Range Nationalpark – Tyto Wetlands – Ingham – Wallaman Falls – Lucinda – Mission Beach – Atherton Tablelands – Cliffton Beach – Cape Tribulation – Cairns
km: 1879

Unsere letzte Camperwoche in Australien und die ersten Tage im schönen Mai starteten mit dem Erkunden der Beaches im Norden von Townsville. Wir waren wieder mal auf der Suche – diesmal nach Strom, und fuhren alle Beaches an. Die meisten davon haben im übrigen kostenfreie Campingplätze, einige davon direkt am Strand – von daher sehr camperfreundlich und empfehlenswert!
Im Örtchen Toolakea wurden wir fündig und navigierten unseren Camper Richtung Steckdose auf eine Wiese direkt am Strand. Heike wies Robbe extra ein, bis dieser spürbar mit dem Camper absackte und nicht mehr weiter vorwärts kam. Rückwärts ging auch nicht mehr, und egal wie viel oder wenig Gas er gab, wir hatten uns im Sand festgefahren. Was aussah wie Wiese war nämlich eigentlich lockerer Sandboden und es ging weder vor noch zurück. Nach einigem Probieren gaben wir fluchend auf und liefen ins Dorf, um einen Ozzi (ausgesprochen: Ossi :-)) um Hilfe zu bitten. Den erstbesten Anwohner mit Jeep in der Garage sprachen wir an und baten ihn darum, uns aus unserer misslichen Lage zu befreien. Unser Retter war super nett, sah sich die Misere zuerst an und fragte nicht etwa, wie blöd wir denn sind, sondern zeigte noch Verständnis, dass dieser Boden ja nun wirklich tückisch sandig sei (ganz sicher dachte er sich seinen Teil dazu.. ;-)). Er meinte zu uns, er würde nun seinen Traktor holen und uns damit rausziehen. Wenig später tuckerte er auch schon an, standesgemäß mit Hut und allem notwendigen Werkzeug ausgestattet. Wenige Minuten später hatte er uns auch schon rausgezogen und wir waren ihm mehr als dankbar! Er gab uns noch einige Reisetipps mit auf den Weg, bevor er seinen Hut zog und uns verabschiedete. Wieder mal ein super netter Australier, und sein Fuhrpark ist auch total typisch für Australien. Wir haben schon viele Grundstücke gesehen, wo mind. 2 Autos in der Garage standen, gerne auch mal drei, und ein Traktor findet sich wahrscheinlich auch noch irgendwo.
Als wir uns vom Schock erholt hatten, versuchten wir uns endlich, an die Steckdose anzuklemmen, stellten aber schnell fest, dass unser Stecker dort – selbst unter Anwendung roher Gewalt – gar nicht reinpasst. Also komplette Aktion sinnlos, wunderbar!
Wir fuhren weitere Beaches an, insgesamt waren wir an diesem Tag in den Örtchen Bushland Beach, Sanders Beach, Toomulla und Balgal Beach, aber nirgendwo fanden wir eine Steckdose. Wir gaben irgendwann auf und machten einen Schlenker in den Paluma Range National Park, wo Robbe ein Bad im krokodilfreien Big Crystal Creek nahm, einem Flusslauf wo es diverse Badestellen gibt. Danach ging’s zurück auf den Highway und in die Tyto Wetlands nahe Ingham, wo wir zu guter Letzt einen schönen abendlichen Spaziergang unternahmen und Vögel sowie viele Kängurus beobachten konnten. Im Anschluss fuhren wir nach Ingham, stellten uns dort an den Park in der Stadtmitte und kochten unser Abendessen. Gut, dass es Barbecues gab, denn auf halber (Koch)-Strecke war unsere Gasflasche leer und wir mussten die Pastasoße auf dem Grill (im Topf selbstverständlich) erwärmen. Beim Essen beobachteten wir Randalierer-jagende Polizisten (wir hatten vorher alles beobachtet, wurden aber nicht gefragt… ;-)), die sich irgendwie ziemlich blöd anstellten. Nachdem wir dort noch ein bissel rumstanden, fuhren wir in eine Seitenstraße in der Nähe und verbrachten eine ruhige Nacht.
Am nächsten Morgen füllten wir erstmal unsere Gasflasche auf und machten uns dann auf zu den Wallaman-Wasserfällen, die ca. 51 km östlich von Ingham liegen. Sie sind mit 278 Metern Höhe die längsten einstufigen Wasserfälle Australiens und befinden sich im Girringum Nationalpark. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen ;-)! Am Wasserfall angekommen bestaunten wir diesen eine Weile, denn er ist wirklich beeindruckend. Eigentlich wollten wir noch eine Wanderung zum Wasserbecken unternehmen, in dem der Wasserfall endet, aber leider war dieser Walk aufgrund des Cyclon vor einigen Monaten noch gesperrt. So fuhren wir recht schnell die Strecke zurück nach Ingham und von dort aus nach Lucinda, einem Beachtown ganz in der Nähe. Lucinda hat tolle Strände und einen 6 km langen Jetty, der ins Meer führt und auf dem Zuckerrohr verladen wird. In dieser Gegend wird eben solches angebaut und riesige Zuckerrohrfelder sind allgegenwärtig und prägen die Landschaft.
In Lucinda hatten wir Glück und konnten uns dann doch noch an eine Steckdose anklemmen und während Heike sich ein bisschen bewegte, fand Robbe mal wieder Freunde und quatschte ewig mit zwei Australiern, die ihm allerhand interessante Stories erzählten. Beim anschließenden Strandspaziergang konnten wir einen wunderschönen Storch beobachten, der jedoch leider zu weit weg war, um ein schönes Foto von ihm zu schießen.
Am späten Nachmittag gings weiter über Cardwell Richtung Tully, und wir konnten einige tolle, wenn auch nur sehr kurze Ausblicke auf Hinchinbrook Island erhaschen, leider ohne diese auf Foto bannen zu können.
Die Schlafplatzsuche an diesem Abend war wieder mal absolut nervig. Zuerst standen wir auf einem offiziellen, kostenlosen Rastplatz vor Tully, kochten dort noch, merkten aber schnell, dass es so extrem laut ist, wenn die LkWs vorbei rasen, dass man definitiv hier nicht schlafen kann. Also fuhren wir nochmal los, rein in die Stadt Tully und fanden zunächst einen ruhigen, gut geeigneten Platz vor einem Autohaus in der Stadtmitte. Tully machte seinem Ruf alle Ehre und in der Nacht fing es stark an zu regnen – Tully ist die regenreichste Stadt Australiens! Gegen zwei Uhr fuhr dann auch noch direkt neben uns ein Autotransporter vor und begann, ca. 8 Autos abzuladen, was richtig Krach machte. Man, hatten wir wieder mal ein Glück…! An Weiterschlafen war natürlich nicht mehr zu denken und so parkten wir das zweite Mal in dieser Nacht um und stellten uns kurzerhand in die Nähe des Caravanparks, weil wir absolut keinen Bock mehr hatten, weiter zu suchen.
Nach dieser fast schlaflosen Nacht ging’s am 3.5. nach Mission Beach, einem beschaulichen Beachtown mit wirklich tollen, palmengesäumten Stränden, wo jedoch momentan nur Schwimmen im Stinger Net möglich ist, da sich die gefährlichen Quallen auch hier tummeln. Von den Schäden des Cyclons, der hier im Februar 2011 gewütet und den kompletten Ort mehr oder weniger den Erdboden gleich gemacht hat, haben wir nichts gesehen, aber dafür war das Wetter am Vormittag immer noch schlecht und es regnete, sodass wir im Camper gefangen waren, diese Zeit allerdings nutzten, um Zukunftspläne für unsere nächsten Reisewochen zu schmieden. Da kommt manchmal eins aufs andere – man fängt an zu recherchieren und ein Plan setzt sich im Kopf fest, den man einfach nicht mehr rausbekommt. So kam es dann auch, dass wir an diesem Abend noch drei Flüge buchten und damit entschieden, Australien zumindest temporär erst einmal zu verlassen.
Als das Wetter gegen Mittag endlich besser wurde, unternahmen wir noch einen Strandspaziergang und verbrachten den Abend in der sehr netten Stadt Innisfail weiter nördlich, wo wir einen Abendspaziergang am Fluss unternahmen und in einer ruhigen Sackgasse einen Schlafplatz fanden.
Mit dem nächsten Tag startete der schönste Teil der Woche. Wir verbrachten diesen und den folgenden Tag in den Atherton Tablelands.
Die Atherton Tablelands sind ein Hochland und erstrecken sich südwestlich von Cairns und nordwestlich von Innisfail. Sie sind ebenfalls Teil der Great Dividing Range und zwischen 600 und 1.000 m hoch.
Von Innisfail ging’s direkt nach dem Aufstehen Richtung Tablelands. Gefrühstückt haben wir auf einer schönen Anhöhe umgeben von hübschen braunen Kühen. Die Landschaft war wirklich umwerfend schön und wir fühlten uns endlich mal wieder an unser geliebtes Neuseeland erinnert. Nach dem Frühstück ging’s zum Wasserfall Circuit, einem 15 km langen Rundweg, der an drei Wasserfällen vorbei führt, und Diverse im Umkreis verstreut liegen. Wir haben uns an diesem Tag die drei bekanntesten Wasserfälle, Ellinjaa Falls, Zillie Falls und Millaa Millaa Falls angeschaut, wobei letztere der Schönste war. Bereits seit Mission Beach befanden wir uns an der sog. Cassowary Coast. Ein Cassowary, oder zu deutsch Helmkasuar, ist die drittgrößte Vogelart der Welt. Die Vögel sind flugunfähig, können bis zu 1,70 Meter groß und dem Menschen gegenüber schon mal aggressiv werden.
Überall findet man Warmhinweise, wie man im Fall der Fälle vorgehen sollte, wenn man einem Cassowary gegenüber steht (langsam zurück gehen und bloss nicht rennen, am besten ein Hinderniss zwischen sich und den Vogel bringen, am besten einen Baum – ah ja??!!). Schon beim Walk zum ersten Wasserfall wurden wir vor Cassowaries gewarnt, aber als Fotograf ist man ja immer mit irgendwas Schwerem bewaffnet und in unserem Fall war das Robbes Stativ, was jedoch leider nicht zum Einsatz kam. Wir haben uns so gewünscht, einen Cassowary zu sehen – möglichst einen Lieben natürlich – aber leider leider ist uns keiner begegnet.
Nach dem Wasserfall-Sightseeing ging’s nach Ravenshoe zur Info, wo wir uns mal wieder mit einem Stapel Prospekten zu den Sehenswürdigkeiten in der Umgebung eindeckten. Wir fuhren zu den Millstream Falls, wo wir auch Mittag machten und eine kleine Wanderung.
Am Nachmittag düsten wir zum Mt. Hypipamee National Park, wo wir uns einen beeindruckenden, 82 Meter tiefen Crater voll mit Regenwasser und einer dicken Schicht Entengrütze und die Dinner Falls anschauten.
Danach ging’s zum Lake Eacham, einem kristallklaren, spiegelglatten und krokodilfreien Vulkansee, der vor 12.000 Jahren entstanden ist. Wir umwanderten den See zunächst auf dem gut 3 km langen Rundweg und nahmen danach noch ein Bad im kristallklaren Wasser bei strahlendem Sonnenschein. Wir suchten uns extra eine ruhige Stelle am Steg aus, wo wir alleine plantschen konnten, aber bevor wir im Wasser waren, kam ein Tourbus an und die Backpacker-Jungspunde suchten sich natürlich – wie sollte es auch anders sein – unsere Badestelle aus. Da war es natürlich erstmal vorbei mit der Ruhe. Wir zogen ein paar Meter weiter und fanden am Ende dann doch noch ein romantisches Plätzchen nur für uns zwei :-)!
Gegen Abend fuhren wir in die Stadt Atherton einkaufen und Kaffee trinken. Danach gönnten wir uns wieder mal was Besonderes, nämlich eine Nacht im Tolga Caravanpark, wo wir uns für 20 Dollar an die Power Dose hängten und Strom, Duschen und am nächsten Morgen ein fürstliches Frühstück genießen konnten. In den Bergen wird es nachts doch deutlich kühl und man merkt nichts vom tropischen Klima der Küste.
Am 5.5. ging’s nach dem Frühstück gleich weiter zum Lake Tinaroo, einem grossen, künstlich angelegten Süsswassersee, wo wir sonnenbadend und lesend den Vormittag verbrachten. Auf der Karte entdeckten wir zwei Lookouts, von denen wir jedoch nur einen fanden und uns die Suche nach dem Zweiten auf eine elendige Huckelpiste führte (eigentlich dürfen wir mit unserem Camper keine ungeterrten Strasse fahren, was totaler Schwachsinn ist und man sich daran eigentlich gar nicht halten kann!) mit dem Ergebnis, den blöden Aussichtspunkt am Ende nicht zu finden. Natürlich mussten wir den ganzen Holperweg auch wieder zurück, also sinnlose Kilometer und permanente Angst vor einem Achsenbruch, das macht besonders Spass! Nach dem Mittagessen am See ging’s weiter mit dem sinnlosen Kilometergefahre, was für ein Tag..! Wir wollten zu den Mareeba Wetlands, fuhren wieder über eine Huckelpiste mit dem Ergebnis, dass die Wetlands Eintritt kosten. Hallo? Bisher haben wir noch für keine Wetlands etwas bezahlt und so sollte es auch bleiben. Wir schossen ein, zwei Fotos vom See und fuhren zurück. Für den langen, sinnlosen Weg dorthin wurden wir zumindest durch den Anblick riesiger Termitenhügel entschädigt, die sich auf beiden Seiten der Straße erhoben. Danach ging’s noch nach Kurunda, einem Dörfchen mitten im Regenwald und beliebten Ausflugsziel der Cairnser. Dort befinden sich die spektakulären Barron Falls, die man nach einer kurzen Wanderung durch den Regenwald aus der Ferne betrachten kann.
Danach wurde es schon wieder Zeit, an den Schlafplatz für die Nacht zu denken. Wir fuhren die nördlichen Beaches Cairns an, zuerst zur Kewara Beach, wo wir jedoch keinen geeigneten Platz fanden. Weiter gings zur benachbarten Cliffton Beach, und damit haben wir ein kleines Juwel für Camper entdeckt. Dass wir das noch erleben durften ;-)! Cliffton Beach ist ein total gemütliches Dörfchen mit einem sehr schönen Strand, Stinger Netz, Picknickplätzen, Krokodilen im Wasser 😉 und vor allem: keine Verbotsschilder für uns Camper! Wir fanden einen ruhigen Schlafplatz direkt am Strand und schliefen endlich mal wieder mit Meeresrauschen ein.
Die letzten beiden Tage mit unserem Camper wollten wir uns eigentlich nicht mehr viel bewegen und vor allem relaxen, aber irgendwie packt uns die Unternehmungslust dann doch immer wieder und so ging es am 6.5. zum Cape Tribulation, welches 110 km nördlich von Cairns liegt. Unterwegs frühstückten wir in Port Douglas, einer verschlafenen Hafenstadt, die erst am Abend bzw am Wochenende zum Leben erwacht.
Das Cape Tribulation selbst ist nur über eine Flussfähre zu erreichen, an welcher wir dann noch fast gescheitert wären, da wir nicht mehr genügend Bargeld dabei hatten und noch zu einer ATM fahren mussten, um uns das nötige Kleingeld zu besorgen. Australien ist normalerweise ein Kreditkartenland, aber diesmal war nur Bares gefragt und da blieb nur der Umweg zum Automaten. Einmal mit der Flussfähre übergesetzt erwartet einen eine beeindruckende, fast unbebaute Landzunge, wo Regenwald und Great Barrier Reef quasi direkt aufeinandertreffen. Unser Reiseführer hatte uns den Ausflug extrem schmackhaft gemacht („es gibt wenige Plätze auf der Welt die so toll sind usw usf“), aber am Ende waren wir etwas enttäuscht, vielleicht auch, weil bei bewölktem Himmel der schönste Strand bzw. Landschaft einfach nicht so toll aussieht. Wir fuhren alle Beaches auf dem Weg an die man anfahren kann, unternahmen am Cape ein paar Spaziergänge zu Lookouts und durch den Wald, jedoch hat uns alles nicht wirklich umgehauen. Nichtmal ein Cassowary lief uns über den Weg (vor das sichere Auto wäre uns am liebsten gewesen ;-)), und das war nun definitiv unsere letzte Chance, einen zu sehen. Schade! Was das betrifft, haben wir irgendwie kein Glück. Genau wie die Sache mit den Walhaien, die sich – kurz nachdem wir Koh Tao verlassen hatten – an unseren Tauchplätzen dort tummelten…:-(
Wir waren froh, als wir am Abend wieder zurück in unserer gemütlichen Cliffton Beach waren, zumal wir vorher noch den bekannteren Badeort Palm Cove angefahren hatten, der direkt neben Cliffton Beach liegt, aber wesentlich touristischer ist und man dort als Camper nachts nicht stehen darf.
Am Abend war nochmal Sport und Fotografieren angesagt, bis wir erneut vom Wellenrauschen in den Schlaf gesungen wurden.
Mit dem nächsten Tag brach auch der letzte in unserem Camper an – einen Tag später war finaler Abgabetermin. Quasi als krönenden Abschluss durften wir noch einen herrlichen Sonnenaufgang von unserem Camperbett aus geniessen. Endlich machten wir auch wirklich mal nicht viel, sondern genossen den Strand in Cliffton Beach und fuhren nachmittags noch die Wetlands von Cairns an, wo wir in brütender Hitze nach Vögeln Ausschau hielten, die jedoch ganz sicher nicht so dämlich sind wie wir und sich lieber irgendwo im Schatten verstecken ;-). Am 7.5. war Labour Day in Australien und wir mussten eine Weile suchen, bis wir einen Supermarkt fanden, der uns unser Abendessen verkaufte. Wir zelebrierten unseren letzten Abend im Camper nochmal in Cliffton Beach und nahmen so Abschied von unserem mittlerweile fast 2-monatigem Camperleben. Zu Beginn hat vor allem Heike nicht gedacht, dass sie das so lange aushält, aber man gewöhnt sich an vieles und am Ende gewinnt man dieses Leben sogar sehr lieb. Der Abschied am darauffolgenden Tag fiel uns deshalb auch nicht unbedingt leicht. Nachdem wir den Camper inne und aussen so gut es ging gewienert hatten, gaben wir ihn gegen Mittag endgültig ab. Eigentlich mieteten wir bei Compass Motorhomes, die jedoch mit Totally Campers zusammenarbeiten. Im Vergleich zu den beide Campern aus Neuseeland war dieser hier definitiv eine Schrottkarre, vor allem inne. Dreckige Polster, undichter Wasserhahn und bei Regen ein undichter Camper an sich, lauter Kühlschrank, mit dem Robbe anfangs jede Nacht auf Kriegsfuß stand, kaputter Schlauch usw usf. Die Liste ist noch länger, aber glücklicherweise bleiben ja immer nur die guten Dinge in Erinnerung. Deshalb haben wir auch kein großes Theater bei der Abgabe gemacht, sondern waren froh, als die extrem pingelige Abgabe überstanden war und wir unsere knapp 2000 Euro Kaution wieder bekamen.
So, und nun standen wir seit langem wieder ohne fahrbaren Untersatz da und waren wieder auf unsere Füße angewiesen. Gut, dass unser Hostel nur wenige Minuten entfernt war und der Weg dorthin nicht weit :-)!

Coming next: Unsere letzten Tage in Cairns und Tauchen im Great Barrier Reef



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